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Biografie

2004 – 2014    Lebt und arbeitet in Zürich

2015 – 2022    Lebt und arbeitet in Wien

 

Ausbildung:

 

1998 – 2003    Studium der Kunstgeschichte, Universität Wien

2005 – 2006    Kurse in Malerei und Druckgrafik an der HGKZ, Zürich

2010 – 2012    Studio Peter Phillips Zürich, Collagentechniken

Die Collage ist eine Technik, die unendliche Möglichkeiten bietet Ausdruck zu finden.

Über die Jahre blieben meine Sinne durch die Studien an der Universität Wien sowie der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich und zahlreichen Ausstellungen in Museen, Galerien und Messen ständig mit Kunst und Kunstgeschichte im Austausch.

Das Studium im Studio Peter Phillips in Zürich, einem Künstler, der als Mitbegründer des British Pop Art in den 1960er Jahren bekannt ist, hat mich in meiner Technik gestärkt und war wegweisend für den weiteren Verlauf meines künstlerischen Arbeitens.

 

Die Collagen der Künstlerin Hannah Höch haben mich in meiner Arbeit stets begleitet und sind für mich eine wichtige Quelle der Inspiration. In einem kürzlich erschienen Buch (es trägt den Titel: Hannah Höch, Revolutionärin der Kunst, Das Werk nach 1945 – und ist ein Katalog zu einer Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim im Jahr 2016, Hrsg. Ulrike Lorenz) fand ich ein treffendes Zitat der Künstlerin über die Entstehung von Collagen:

"Die Herstellung einer Collage bedarf der Distanz. Denn als künstlerische Ausdrucksform sei sie nun angewandt oder frei, ist sie immer eine Technik 'aus zweiter Hand'. Sie beruht zwar auf dem spontanen Einfall, aber per defnitionem erfolgt der gesamte Entstehungsprozess kalkuliert und kontrolliert und basiert neben Schere und Kleister auf dem vorausgehenden Sammeln, Archivieren, Ordnen des Materials, dem Suchen oder einfach Warten. Hannah Höch hat diesen oft langwieriegen Prozess präzise beschrieben: 'Ich nahm alles was sich anfindet, das kann aus allen Zeiten sein und so nebensächlich, wie möglich. Denn ich strebe ja immer eine Neuschöpfung an, und die gelingt, wenn man die Verfremdung so grundlegend macht, dass man gar nicht wiedererkennen kann, wo das etwa herkommt. Ich finde irgendwo eine Anregung und das zündet. Irgend etwas regt mich sofort zu einer bestimmten Sache an und das ist natürlich mit der Stimmung oder den letzten Erlebnissen, auch rückwärtsliegend im Unterbewusstsein oder mit sonstwas verbunden. Das beherrscht mich dann und bildet von allein die Vorstellung, dies muss so und so entwickelt werden und dann muss das und das herauskommen. Dann fängt eine seriöse und schwierige Arbeit an. Zu finden, was unbedingt dazu gehört. Da ist nichts mehr Zufall. Dann heißt es, diszipliniert suchen und zusammensetzen und wieder prüfen.'"

Ausstellungen

Solo

 

2016    

Sofa Girl, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, kuratiert durch Barbara Meier

www.aau.at/blog/sofa-girl

Referenzen und Links

www.annalehninger.com

www.peterphillips.com

www.hochroth.de

Anna Lehninger: Bilderrätsel, fein seziert. Zu den jüngsten Collagen von Helga Isak

 

 

Kontakt

helga_isak[at]yahoo.de 

1200 Wien

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